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Sora x Kairi Fanfiction 2

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Kapitel 2 -- Ankunft und Abschied

Kairi machte einige Schritte nach hinten und zog Sora auf die Beine. Er hielt immernoch ihre Hand. Er wurde etwas rot im Gesicht. Kairi kicherte und hielt ihren Glücksbringer in Händen.
Der lächelnde Stern hatte sich nicht verändert. Nicht ein Kratzer überzog die Oberfläche. Sora hatte ihn anscheinend gehütet wie seinen Augapfel.
„Ihr habt es tatsächlich geschafft!“, rief Donald überglücklich und klammerte sich an Sora’s Bein. „Hey, na klar haben wir das!“, grinste Sora und schüttelte sein Bein, „lass endlich los.“ Donald quakte leise und klammerte sich noch fester an ihn. „Ich wusste ja gar nicht, dass du so anhänglich bist“, lachte Goofy und hockte sich neben Donald. Goofy hickste vergnügt. „Warte nur ab!“ Donald ließ das Bein von Sora los und zückte seinen Zauberstab. „Waaaaahoo“, rief Goofy und rannte davon. Knapp hinter ihm Donald der wild mit dem Stab fuchtelte.
„Meine Freunde“, sagte Micky, der plötzlich neben Sora stand, „es tut mir leid, aber ich muss euch bereits verlassen. Ihr habt euch wirklich wacker geschlagen! Das Königreich wird euch das nie vergessen. Ich werde mit euch in Kontakt treten, falls ein schwer wiegendes Ereignis auftreten sollte. Es tut mir so leid euch wieder verlassen zu müssen... Doch Donald, Goofy, Pluto und ich werden bereits vermisst.“ „Vielen dank, euer Majestät. Ihr habt uns sehr geholfen“, antwortete Sora mit einem stolzen Unterton und senkte leicht den Kopf. Micky nickte.
Pluto bellte auf und folgte Donald, der Goofy quer über den Strand jagte.
Der König pfiff kurz, woraufhin Pluto brav zu ihm gerannt kam und Donald und Goofy apruppt anhielten. „Ist es schon so weit?“, fragte Donald geknickt. Micky antwortete: „Ja... Auf zum Gumischiff.“
Mit traurigen Schritten schlurften Donald und Goofy hinter Micky her, der sich seine Trauer nicht anmerken ließ. Stolz schritt er voran. Pluto bellte und rannte schwanzwedelnd voraus. Riku, Sora und Kairi folgten angespannt der Karawane. Auch die beiden Jungen waren zu stolz ihre Trauer zuzugeben. Auch Kairi war etwas unglücklich. Zwar hatte sie nicht allzu viel Zeit mit ihnen verbracht, trotzdem waren sie ihr ans Herz gewachsen.
Auf der kleinen Nebeninsel blieben sie stehen. Die drei Palmen wankten sanft im Wind. Das Meer funkelte im Abendlicht.
Plötzlich erschien ein Schatten. Er wurde immer größer und bedeckte den Hügel. Am Himmel erkannten sie das gelb-rote Gumischiff. Der Boden vibrierte, als das schwere Gumischiff landete. „Chip und Chap an Bord. Alles bereit zum Abflug“, dröhnte es aus den Lautsprechern. „Wir werden uns wieder sehen“, lächelte Micky. Goofy und Donald umarmten Sora noch einmal. Man erkannte, wie schwer es ihm fiel die beiden gehen zu Lassen. Er kämpfte mit den Tränen, doch er schaffte es sie zu verdrängen. Er wischte über die Augen und sagte leise: „Macht es gut.“ Goofy und Donald nickten und lächelten. Micky wandte sich noch einmal an Riku. Doch was sie besprachen konnten weder Sora noch Kairi hören. „Auf Wiedersehen, Kairi“, sagte Goofy und hickste. „Bis hoffentlich bald, lieber Goofy“, antwortete Kairi.
Sie stiegen in das Gumischiff. Mit gesenkten Häuptern betraten sie es. Sora winkte kurz und lächelte. Donald und Goofy lachten und wanken zurück. Kairi wedelte mit ihren Armen und Riku schenkte ihnen zum Abschied nur ein karges lächeln.
Mit einem lauten Rums hob das Schiff ab. Schneller als sie es wahr nehmen konnten war das Schiff verschwunden.
„Ich hab ja gar nicht gewusst, dass du so sentimental werden kannst“, lachte Riku. „Hey! Das würdest du auch tun, wenn du so lange Zeit mit ihnen verbracht hast“, erwiderte Sora barsch. Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und sagte: „Naja... nun... öhm... sind wir wieder zurück.“
„Ich gehe wieder zur Lagune. Selphie wird sich schon wundern wo ich so lange stecke“, schmunzelte Kairi und wandte sich um. „Ich werde mich auch umsehen“, murmelte Sora verträumt, „es ist so schön wieder hier zu sein.“ Riku sah den beiden kurz nach wie sie über die Holzbrücke gingen. Weiter interessierte ihn es auch nicht. Er setze sich auf die schief gewachsene Palme. Grübelnd blickte er auf die untergehende Sonne, die den Himmel in leichtes Gold tauchte.
Nachdem sie die Brücke überquert hatten gingen Sora und Kairi getrennte Wege. „Man sieht sich... später“, stammelte Kairi und knetete nervös ihre Finger. Sie konnte es immernoch nicht fassen, dass er leibhaftig vor ihr stand.
„Natürlich“, antwortete er perplex und grinste. Schnell wandte sich Kairi um und ging mit hastigen Schritten zurück zur Lagune. Sora schaute ihr noch eine Zeit lang hinter her. Er freute sich, sie endlich wieder zu sehen. Doch er würde nie zugeben, dass er sie mehr als alles andere vermisst hatte.
Mit gesenktem Kopf schlurfte er den goldgelben Strand entlang. Vorbei an dem plätschernden Wasserfall. Alles war ihm so bekannt und doch so fremd.
Als sein Blick an dem riesigen Baum entlang wanderte entdeckte er die kleine Tür zu Kairis und seinem Geheimplatz. Schon als Kinder waren sie dort gewesen und hatten auf die kahlen Felsbrocken Muster eingeritzt.
Er krabbelte auf allen Vieren durch die kleine Öffnung. Es war bereits etwas eng geworden. In dem hinteren Bereich der Höhle konnte er sich dennoch aufrecht hinstellen. Es fiel nur wenig Licht hinein. Deshalb mussten sich seine Augen erst einmal an die Dunkelheit gewöhnen.
Verträumt strich er über die Vertiefungen in den Felsen. Vor einem großen Stein blieb er stehen. Damals hatten Kairi und Sora sich gegenseitig dort verewigt. Bevor Sora vor einem Jahr auf seine lange Reise ging ritzte er noch etwas hinzu. Seine Hand fütterte das Gesicht von Kairi mit einer Papufrucht.
Die Papufrucht ist ein sternförmiges Gewächs. Es heißt, wenn man sich solch eine Frucht mit einem Menschen teilt werden ihre Schicksale für immer verbunden.
Nun erkannte er, dass Kairi ihm die selbe Geste erwies. Sie hatte auch ihre Hand eingeritzt, mit der sie Soras Gesicht mit einer der Früchte fütterte. Sora lächelte und fuhr über das Bild.
Plötzlich hörte er ein Geräusch. Er drehte sich um, doch erkannte in der Dunkelheit nicht allzu viel. Es war eine Person. Sie näherte sich ihm mit langsamen Schritten. Doch an der zarten Gestalt erkannte Sora, dass es nur Kairi sein konnte. Leise kam sie näher. Sie hielt ihre Arme hinter dem Rücken versteckt.
„Kai.. Kairi? Was machst du hier?“, fragte Sora erstaunt. „Du hast die Zeichnung gesehen, stimmts?“ „Ja“, antwortete er knapp. Kairi zog ihre Arme hervor und öffnete ihre Hände. Zum Vorschein kam eine gelb leuchtende Papufrucht. „Willst du...“, begann Kairi, doch Sora legte seine Hand auf die Frucht und antwortete leise: „Natürlich.“
The second part from my fanfic ^^
hope you enjoy
~~~~~
Der zweite Teil meiner Fanfiction =)
Hoffe ihr mögt es ^^"
Fortsetzung folgt irgendwann XDD
© 2007 - 2024 balthiera
Comments3
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kairiloveriku's avatar
volll schön ich muss weinen